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Markt Eslarn

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ISEK Eggolsheim

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Was ist ein ISEK?

Stadtentwicklung bzw. Ortsentwicklung bedeutet sich den vielfältigen überregionalen und regionalen Herausforderungen aktiv zu stellen, die Identität zu stärken und nachhaltige Strukturen zu entwickeln.

Ort soll vom Zentrum bis in die äußeren Bezirke hinaus als attraktiver Lebensraum weiterentwickelt werden. Mit dem so genannten Integrierten Städtebaulichen Entwicklungskonzept (ISEK) werden – auf der Grundlage des vom Marktgemeinderat beschlossenen Leitbildes – die städtebaulichen Entwicklungsvorstellungen für die Gesamtgemeinde dokumentiert und die ressortübergreifenden Zielsetzungen konkretisiert.

Das Integrierte Städtebauliche Entwicklungskonzept stellt einen langfristigen (fortschreibbaren) Orientierungsrahmen für die – nicht nur bauliche – Entwicklung dar, gibt Antworten auf aktuelle soziodemographische und wirtschaftliche Rahmenbedingungen und entwirft zukunftsfähige Strategien.

Warum ein ISEK?

Die meisten Orte stehen vielfältigen neuen Herausforderungen gegenüber: Diese Herausforderungen sind allein mit kurzfristigen, reaktiven Strategien der Kommunal-politik nicht zu bewältigen. Ein Ort benötigt deshalb langfristig orientierte und integrierte Entwicklungs- und Handlungsleitlinien, um Investitionen fordernde Innovationen zu generieren, ihre Lebensqualität und Attraktivität zu sichern und zu stärken.

Die Kommunen bei der Bewältigung von strukturellen Veränderungen fachlich und finanziell zu unterstützen, ist der Leitgedanke der Städtebauförderung. Will ein Ort in den Genuss eines der Städtebauförderungsprogramme kommen, musser ein Integriertes Städtebauliches Entwicklungskonzept (ISEK) erarbeiten.

Es bildet eine notwendige Grundlage für die Aufnahme von Teilräumen und einzelner Projekte in alle Städtebauförderungsprogramme des Bundes und des Landes. Auf diese stellt das ISEK für die ganze Bandbreite der Stadterneuerung die konzeptuelle Basis dar.

Deshalb sind die Erarbeitung und das Ergebnis des ISEK querschnitts-, handlungs- und dialogorientiert. Mit der beabsichtigten kontinuierlichen Fortschreibung – Stichwort: Stadtentwicklungsplanung im Prozess – dieser gesamtstädtisch angelegten Konzeption wird die Stadt in die Lage versetzt, den sich ständig ändernden strukturellen Herausforderungen offensiv, zielgerichtet und stadtspezifisch zu begegnen.

Erstellung eines Integrierten Städtebaulichen Entwicklungskonzeptes (ISEK)

Das ISEK wird von einem interdisziplinären Gutachterteam (für die Themenbereiche Städtebau, Wirtschaft und Sozialraum) erarbeitet.

Im Rahmen der Erstellung werden aufgrund des fachlich integrativen und Gesamtstädtischen Ansatzes diverse Untersuchungen, Abstimmungsgespräche, Workshops mit Multiplikatoren sowie eine öffentliche Beteiligung stattfinden.

Die Ergebnisse werden in das ISEK einfließen. Die kommunalen Gremien können anschließend den Aussagen des ISEK zustimmen und das ISEK als städtebauliches Entwicklungskonzept i. S. d. § 171b BauGB beschließen. Damit wird dem Ort ein sinnvoller Rahmen und die notwendige Leitlinie der künftigen Stadtentwicklung vorliegen.

Bestandteile des Integrierten Städtebaulichen Entwicklungskonzeptes (ISEK):

-Strategische und handlungsorientierte Leitlinien für die wesentlichen Handlungsfelder der Stadtentwicklung (Stadt- und Siedlungsstruktur, Grünraum, Kunst und Kultur, Verkehr und Mobilität, Wirtschaft , Einzelhandel, Tourismus, Sport und Freizeit, Wissen und Bildung, Stadtgesellschaft)

-Benennung von Teilräumen im Stadtgebiet mit strukturellem Handlungsbedarf, jeweils mit sinnvollen Handlungsansätzen bzw. Handlungsorten (Mögliche Handlungsbedarfe in den Quartieren und Stadtteilen werden untersucht und ermittelt; Ermittlung der Potentiale und Defizite)

-Formulierung impulsgebender Leit- und Impulsprojekte als sogenannte „Leuchtturmprojekte“ künftiger Stadtentwicklung  ( v.a. Konkretisierung  einiger Impulsprojekte und -maßnahmen, die kurzfristig realisiert werden sollen und die gleichzeitig Impulse für weitergehende Maßnahmen geben können)

-Zusammengefasst und – soweit möglich – räumlich verortet werden diese Leit- und Impulsprojekte im Rahmenplan des ISEK.

-Die notwendige Priorisierung der Einzelprojekte und Maßnahmen wird im Zeit- und Kostenplan getroffen.

Fazit für Eggolsheim:

Sowohl die Erstellung eines Integrierten Städtebaulichen Entwicklungskonzeptes als auch eine Aufnahme in die Städtebauförderung bieten große Chancen für den Ort und auch die Gesamtgemeinde.

Umstände, die Entscheidungen abverlangen, treten oft unerwartet ein und müssen ad hoc, meist ohne Gesamtstrategie, gelöst werden. Mit einem ISEK hingegen werden die städtebaulichen Entwicklungsvorstellungen dokumentiert und ressortübergreifende Zielsetzungen konkretisiert. Es besteht dann ein langfristiger Orientierungsrahmen für die – nicht nur bauliche – Entwicklung der Marktgemeinde.

Mit Aufnahme in die Städtebauförderung besteht außerdem die Möglichkeit, Privatmaßnahmen im festgelegten Sanierungsgebiet zu fördern. Sanierungs- und Neugestaltungsbedarf bestehen ferner in der Ortsmitte Eggolsheim. Auch hier bietet die Städtebauförderung Anreize, nicht nur in finanzieller Hinsicht. Projektmanagement und Projektfonds unterstützen die Gestaltungs- und Sanierungsmaßnahmen.

Projektgruppe Gebäude und Wohnumfeld mit Ökologie und Energie
Org. Leitung der Gruppe: Martin Pöhlmann

Projektgruppe Öffentlicher Raum und Verkehr mit Handel und Gewerbe
Org. Leitung der Gruppe: Cornelia Eismann

Projektgruppe Soziales, Nachbarschaft und Zusammenleben
Org. Leitung der Gruppe: Susanne Ehrenspeck

Projektgruppe Kultur, Freizeit, Image
Org. Leitung der Gruppe: Jonas Roppelt

Endfassung Gestaltungsfibel

2020-12-11Gestaltungsfibel Ortsmitte EggolsheimPDF-Download
2020-12-11Gestaltungsrichtlinien Ortsmitte EggolsheimPDF-Download
2020-12-11Ortssanierungsprogramm Ortsmitte EggolsheimPDF-Download

Endfassung ISEK Eggolsheim

2017-11-14ISEK Eggolsheim, BerichtPDF-Download
2017-11-14ISEK Eggolsheim, PlänePDF-Download
2017-11-14ISEK Eggolsheim, MaßnahmenPDF-Download
2017-11-14ISEK Eggolsheim, AnhangPDF-Download
2017-11-14ISEK Eggolsheim KurzbroschürePDF-Download
2017-07-04Verkehrsanalyse EggolsheimPDF-Download

Endfassung VU Lindner/Bahnhof Eggolsheim

2017-11-14VU Lindner/Bahnhof Eggolsheim, BerichtPDF-Download

Protokolle aus den Projektgruppen

2017-11-14Stellungnahme der Verwaltung zu den Unterschriftenlisten VerkehrsanalysePDF-Download
2017-09-28Protokoll zur Vorstellung der Verkehrsanalyse in der BürgerschaftPDF-Download
2017-06-07Protokoll Lenkungsgruppentreffen 8PDF-Download
2017-05-04Protokoll Lenkungsgruppentreffen 7PDF-Download

Präsentationen Arbeitsmaterialien

2020-01-21Präsentation Marktratssitzung vom 21.01.2020 – OrtssanierungsprogrammPDF-Download
2019-05-23Präsentation Infoveranstaltung Gestaltungssatzung Ortsmitte EggolsheimPDF-Download
2019-05-23Vortrag Georg Brütting – Infoveranstaltung GestaltungssatzungPDF-Download
2017-07-04Maßnahmenplan Verkehrsanalyse EggolsheimPDF-Download
2017-07-04Vortrag Verkehrsanalyse EggolsheimPDF-Download

 

Claus Schwarzmann
1. Bürgermeister
Telefon: 09545/444-121
Telefax: 09545/444-6121
E-Mail: schwarzmann@eggolsheim.de

Georg Eismann
2. Bürgermeister
Telefon: 09545/444-120
Telefax: 09545/444-6120
E-Mail: eismann@eggolsheim.de

Stefan Loch
Projekt Städtebauförderung
Telefon: 09545/444-131
Telefax: 09545/444-6131
E-Mail: loch@eggolsheim.de

Robert Huber
Bauamt
Telefon: 09545/444-162
Telefax: 09545/444-6162
E-Mail: huber@eggolsheim.de

Andrea Batz
Bauamt
Telefon: 09545/444-166
Telefax: 09545/444-6166
E-Mail: a.batz@eggolsheim.de

 
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